Magie

Aus Airikas Traum
Wechseln zu: Navigation, Suche

Spielhintergrund: Dieser Artikel befasst sich mit der fiktiven Bardenakademie Airikas Traum, die zum Rollenspiel-Hintergrund der gleichnamigen LARP-Con-Reihe gehört.

Magie ist eine Kraft, die manche Lebewesen in sich tragen. Das angeborene Potenzial für Magie kann je nach Person stärker oder schwächer ausgeprägt sein. Elfen liegt die Magie im Blut, weshalb sie und auch die meisten Halbelfen magisch begabt sind und ohne Magie vermutlich sterben würden. Einige andere Rassen bringen hingegen nur selten magisch begabte Personen hervor. Hat man die Begabung und lernt den Umgang mit Magie, kann man bald Zauber wirken. Falls man starkes magisches Potenzial hat, es aber nicht zu beherrschen lernt, kann dies zu spontanen ungelenkten Zaubern und sogar zu Katastrophen führen.

Erlernen von Magie

Nicht jeder, der das Potenzial zur Magie hat, wird zum Magienutzer. Bei einigen macht sich ihre (meist schwache) Begabung nie bemerkbar, weshalb es auch nicht ausgebaut wird. Bei anderen bricht es irgendwann hervor oder jemand prüft, ob ein magisches Potenzial vorhanden ist. Sollten sich bei jemandem magische Kräfte zeigen, sollte er möglichst bald den sicheren Umgang mit Magie erlernen. Am besten sucht man sich dazu einen erfahrenen Lehrmeister.

Alle Schüler*innen an der Bardenakademie Airikas Traum werden bei ihrer Aufnahme auf magisches Potenzial geprüft. Falls sie dieses Potenzial besitzen, werden sie in der sicheren Nutzung oder Nicht-Nutzung von Magie ausgebildet. Ein magisch begabter Schüler kann sich also beispielsweise dazu entscheiden, seine magischen Fähigkeiten nicht zu nutzen, muss aber trotzdem lernen, wie er die Magie in sich sicher und beherrscht ablässt, sodass sie nicht versehentlich aus ihm herausbricht.

Arten der Magie

Es gibt viele Möglichkeiten, die Arten der Magie zu unterteilen. Einige Arten, Magie zu wirken, sind beispielsweise:

  • Ritualmagie, bei der auch mehrere Personen zusammen auf ein Ziel hinwirken können.
  • Bardenmagie, die auch an der Bardenakademie Airikas Traum gelehrt wird.
  • Hermetische Magie, die meist mit festgelegten (oft lateinischen) Sprüchen und Symbolen arbeitet und an einigen Magierakademien gelehrt wird.
  • Gefühlsmagie, die entweder intuitiv gewirkt wird oder bei der ein Gefühlsmagier eine bestimmte Stimmung versucht aufzubauen.
  • Klerikale Magie, bei der zum Beispiel ein Priester seine Gottheit um etwas bittet. Hier wirkt also nicht der Priester, sondern eigentlich seine Gottheit.
  • Elementarmagie, die ihre Magietheorie mit den vier bis sieben Elementen (Wasser, Erde, Feuer, Luft etc.) erklärt.
  • Schamanismus
  • und viele weitere

Auch wird Magie oftmals in "helle", "graue" und "dunkle" Magie unterteilt, wobei hier die Grenzen je nachdem, wen man fragt, fließend sind.

Gesetz zur Bestrafung von schädlicher Magie

Fürst Wiegald erließ in seinem sechsten Regierungsjahr ein Gesetz, welches für alle auf der Insel Siedland gewirkte Magie gilt. Demnach ist derjenige, der Magie wirkt, auch für die Auswirkungen selbiger verantwortlich. Dies gilt unter anderem für Sprüche, beschworene Wesen und magisch erschaffene Artefakte und Foki.