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Dieses [[Sieldland|siedländische]] Volkslied wurde von [[Tinúlin]] in [[Siechenberg]] gefunden und niedergeschrieben. Es beschreibt den lokalen Brauch, den Winter über eine Kerze brennen zu lassen, um die Wärme und das Licht des Sommers auch in der dunklen Jahreszeit bei sich zu haben.
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Dieses [[Siedland|siedländische]] [[Siedländisches Liedgut|Volkslied]] wurde von [[Tinúlin]] in [[Siechenberg]] gefunden und niedergeschrieben. Es beschreibt den lokalen Brauch, den Winter über eine Kerze brennen zu lassen, um die Wärme und das Licht des Sommers auch in der dunklen Jahreszeit bei sich zu haben.
  
 
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Dieses Licht trägt die Hoffnung durch die kalte Zeit,
 
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dieses Licht strahlt wie Sterne in der Dunkelheit,
 
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mit dem Licht wird im Frühling Sonne neu entfacht,
 
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dieses Licht, es bringt uns sicher durch die Nacht.
 
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Bald schon ist die Nacht so lang wie der Tag,
 
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und es wird noch kälter werden.
 
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Bunte Blätter fall’n in stiller Klag,
 
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langsam wird es kalt auf Erden.
 
langsam wird es kalt auf Erden.
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Mit der Dunkelheit und Kälte zieht
 
Mit der Dunkelheit und Kälte zieht
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bald ein der erste Frost.
 
bald ein der erste Frost.
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Lasst uns achtgeben, dass uns nicht flieht
 
Lasst uns achtgeben, dass uns nicht flieht
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unser Lebensfreud‘ und Trost.
 
unser Lebensfreud‘ und Trost.
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Darum treffen wir zur Tag-Nacht-Gleich‘
 
Darum treffen wir zur Tag-Nacht-Gleich‘
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uns mit allen hier im Orte;
 
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sind beisammen, trinken erstes Bier,
 
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wechseln dabei ernste Worte.
 
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Gehen in uns und besinnen uns,
 
Gehen in uns und besinnen uns,
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brauch‘ ich Hilfe, geht’s mir gut?
 
brauch‘ ich Hilfe, geht’s mir gut?
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Jeden treffen könnt‘ Schicksals Ungunst,
 
Jeden treffen könnt‘ Schicksals Ungunst,
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doch Zusammenhalt schafft Mut.
 
doch Zusammenhalt schafft Mut.
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Und so zünden wir im Schreine dort
 
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unser Licht der Hoffnung an.
 
unser Licht der Hoffnung an.
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Tragen Güte, Hilfe in den Ort,
 
Tragen Güte, Hilfe in den Ort,
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brechen Winterkältes Bann.
 
brechen Winterkältes Bann.
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Uns erinnert heller Kerzenschein,
 
Uns erinnert heller Kerzenschein,
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uns einander zu erbarm’n;
 
uns einander zu erbarm’n;
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Draußen mag es kalt und dunkel sein,
 
Draußen mag es kalt und dunkel sein,
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in den Herzen sei es warm.
 
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G D G G D G
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(OT: Text und Melodie von C. Kuchenbrod)
 
(OT: Text und Melodie von C. Kuchenbrod)
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[[Category:Siedland]]

Aktuelle Version vom 30. März 2023, 16:11 Uhr

Spielhintergrund: Dieser Artikel befasst sich mit dem fiktiven Land Siedland, das zum Rollenspiel-Hintergrund der LARP-Con-Reihe Airikas Traum gehört.

Dieses siedländische Volkslied wurde von Tinúlin in Siechenberg gefunden und niedergeschrieben. Es beschreibt den lokalen Brauch, den Winter über eine Kerze brennen zu lassen, um die Wärme und das Licht des Sommers auch in der dunklen Jahreszeit bei sich zu haben.

Text

Refrain:

Dieses Licht trägt die Hoffnung durch die kalte Zeit,

dieses Licht strahlt wie Sterne in der Dunkelheit,

mit dem Licht wird im Frühling Sonne neu entfacht,

dieses Licht, es bringt uns sicher durch die Nacht.


Bald schon ist die Nacht so lang wie der Tag,

und es wird noch kälter werden.

Bunte Blätter fall’n in stiller Klag,

langsam wird es kalt auf Erden.

Mit der Dunkelheit und Kälte zieht

bald ein der erste Frost.

Lasst uns achtgeben, dass uns nicht flieht

unser Lebensfreud‘ und Trost.


Darum treffen wir zur Tag-Nacht-Gleich‘

uns mit allen hier im Orte;

sind beisammen, trinken erstes Bier,

wechseln dabei ernste Worte.

Gehen in uns und besinnen uns,

brauch‘ ich Hilfe, geht’s mir gut?

Jeden treffen könnt‘ Schicksals Ungunst,

doch Zusammenhalt schafft Mut.


Und so zünden wir im Schreine dort

unser Licht der Hoffnung an.

Tragen Güte, Hilfe in den Ort,

brechen Winterkältes Bann.

Uns erinnert heller Kerzenschein,

uns einander zu erbarm’n;

Draußen mag es kalt und dunkel sein,

in den Herzen sei es warm.


Akkorde: Ref: oder G D G D

G D C D

C D G D

G D G


oder

G

G D

C D

G D G


Strophe:

C G x3

D G

C G x3

C D

(OT: Text und Melodie von C. Kuchenbrod)